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Wiborada2022 - es geht weiter!

19.01.2022
Vor einem Jahr, im Frühjahr 2021, liessen sich zehn Frauen und Männer in einer neu errichteten Zelle an der Aussenwand der Kirche St.Mangen einschliessen. Sie folgten damit dem Beispiel der Hl. Wiborada von
St.Gallen, der ersten heiliggesprochenen Frau, die im Frühmittelalter grosse Bedeutung für die Stadt St.Gallen hatte.

Am Freitag, 28. Januar 2022, um 19 Uhr, lädt das ökumenische Team Wiborada2022 zu einem Auftakt ein: Hildegard Aepli, die Initiantin und erste Inklusin im letzten Jahr, unternimmt eine Rückschau: Wie wurde die Entscheidung aufgenommen, sich «freiwillig einschliessen zu lassen»? Wie waren die Erfahrungen der Männer und Frauen in der Zelle?

Kurze Präsentationen zeigen das Programm von Wiborada2022:
  • Mit der mobilen Mini-Ausstellung «Wiborada geht auf Reisen» können Kirchgemeinden und Pfarreien im ganzen Kanton Wiborada kennenlernen
  • Am 23. April ist der «Tag der Offenen Zelle». Alle Menschen können erfahren, wie Inklusinnen in St.Gallen über 600 Jahre lang gelebt haben und wie heute Männer und Frauen Wiboradas Leben nachspüren
  • Ebenfalls am 23. April um 18 Uhr findet die Vernissage des Buches «Wiborada von St.Gallen. Neuentdeckung einer Heiligen» in St.Mangen und in der Stiftsbibliothek statt. 
  • Solange Menschen als Inklusinnen und Inklusen leben, wird es in St.Mangen regelmässige Abendgebete geben, mit Handauflegung oder musikalisch gestaltet.
  • Eine Kunstaktion macht auf die vergessene Frauengeschichte der Stadt St.Gallen aufmerksam
  • und vieles mehr ...

Der Abend wird musikalisch mitgestaltet vom Klosterhofquartett unter der Leitung von Rita Keller.

Das ökumenische Team von Wiborada2022 lädt alle herzlich ein:
  • Gemeinsam erinnern wir an die erstaunliche Frau, die vor fast 1100 Jahren die Stadt Gallen gerettet hat
  • Gemeinsam informieren wir, wie es mit Wiborada2022 weitergeht
  • Gemeinsam hören wir Musik.

Weitere Informationen: wiborada2022.ch

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